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8 Tage / 7 Nächte
Tägliche Tour
Unbegrenzt
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Die sanfte, hügelige Gipfelwelt des Nockgebirges bietet Besuchern im Rhythmus der Jahreszeiten einzigartige Aktivitäten in unverfälschter Naturlandschaft. Die gesamten Nockberge – auch als Nockgebirge bezeichnet – erstrecken sich über Teile von Kärnten, Salzburg und der Steiermark. Die Nockberge sind die westlichste und höchste Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen in Österreich. Die Berge sind, wie der Name „Nock“ für „Kuppe“ schon andeutet, kuppenartig, grasbewachsen und meist von wunderschönen Bergwiesen überzogen. Die höchsten Gipfel sind mit 2441 m Seehöhe der Eisenhut in der Steiermark und mit 2440 m Seehöhe der Rosennock in Kärnten. Seit 2012 ist ein Teil der Kärtner Nockberge UNESCO-Biosphärenpark, nachdem diese seit 1987 als Nationalpark eingerichtet waren. So sollen sie nun als Modellregion für nachhaltige Entwicklung in Bezug auf Klimawandel, Globalisierung und Verlust der ökologischen Vielfalt fungieren. Uns Wanderer bietet diese Region eine Fülle von fantastischen Wanderwegen in überwältigender Natur und einem schon südlich geprägten Lebensgefühl.
15.06. – 22.06.2025
Eigene Anreise
Bei 6 Personen organisieren wir Ihnen auch gerne einen individuellen Minibustransfer von ihrer Heimatadresse
Heute beginnt die Reise ins sonnenverwöhnte Kärnten. Genauer gesagt in die wunderschöne Region der Nockberge, nach Bad Kleinkirchheim in das familiär geführte 4-Sterne-Hotel Kärntnerhof. Beim Check-in erhalten Sie die Information über den Begrüßungstreff mit dem Wanderführer und den anderen Teilnehmern dieser Wanderwoche.
Schon bei der Auffahrt mit der Kanzelbahn auf die Gerlitzen Alpe die sich direkt am Nordufer des Ossiacher Sees erhebt, kann man erahnen welches Panorama uns erwartet. Auf ca.1500 m.ü.M ist die Bergstation der Kanzelbahn wo unsere Wanderung beginnt. Durch einen Fichten- und Lärchenwald wandern wir vorerst auf einer befestigten Forststraße und bald auf einem schmalen leicht zu begehenden Steig zum asiatischen Garten. Hier haben wir die Waldgrenze erreicht und es tut sich eines der schönsten Panoramen Kärntens auf. Fast das ganze Land Kärnten und seine Seenwelt liegt uns zu Füßen. Unschwierig, über sanfte Almwiesen, immer mit Blick in die umliegende Bergwelt, erreichen wir den höchsten Punkt dieser Wanderung auf 1850 m.ü.M. Beim Abstieg auf diesem Rundweg machen wir halt bei einer für diese Region typischen Almhütte, um uns mit Kärntner Schmankerl zu stärken. Der Rückweg zur Kanzelbahn und die Abfahrt mit dieser ins Tal ist purer Genuss.
Reine Gehzeit: ca. 3,5 – 4 Std; Aufstieg ca.480 Hm; Abstieg ca.480 Hm; Länge ca.11 km
Diese beiden gegenüberliegenden Gipfel, die Falkertspitze mit 2308 m.ü.M und der Rödresnock mit 2310 m.ü.M wurden nach dem Abschmelzen des Gletschers am Ende der letzten Eiszeit durch ungeheure Kräfte förmlich „zerrissen“. So entstanden aus einem Gipfel deren zwei. Unsere Tour beginnt am romantischen Falkertsee, auch ein Ergebnis der letzten Eiszeit, am Fuße der Falkertspitze auf 1870 m.ü.M. Unschwierig und gleichmäßig steil führt uns ein breiter Weg über sanfte Wiesenhänge zur Hundsfeldscharte. Hier öffnet sich erstmals der Blick auf die einmalige Landschaft der Nockberge und im Westen zu den Gipfeln der Hohen Tauern. Bald erreichen wir auch die Falkertspitze mit einem atemberaubenden Rundumblick. Von der Falkertspitze wählen wir einen einfachen Abstieg zur Falkertscharte und im leichten Aufstieg erreichen wir den Rödresnock. Vom Gipfelkreuz aus genießen wir nochmals die Aussicht auf die Julischen Alpen im Süden, dem Karnischen Hauptkamm im Südwesten, die Hohen Tauern im Westen, Blicke in Salzburger und Steirische Gipfel im Norden bis zur Koralm ganz im Osten von Kärnten. Der einfache Abstieg führt uns zuerst wieder zur Falkertscharte und von dort durch das Sonntagstal zum Ausgangspunkt Falkertsee zurück.
Reine Gehzeit: ca. 3,5 – 4 Std; Aufstieg ca.570 Hm; Abstieg ca.570 Hm; Länge ca.7 km
Die heutige Tour führt uns auf die Millstätter Alpe wo sich einst das größte Vorkommen dieses rubinroten Edelsteines, den Granaten befand. Darauf weist das große Granattor am Lammersdorfer Berg hin. Wir starten nach der Auffahrt mit dem Bus an der Lammersdorfer Hütte auf 1650 m.ü.M. Nach einem kurzen knackigen Anstieg wandern wir, zwischen alten Lärchenbeständen auf einer schön angelegten Forststraße stetig leicht bergauf. Bald nach der Baumgrenze gelangen wir ohne Schwierigkeiten auf den Lammersdorfer Berg mit dem „Stoaner Mandl“ welches auf die alte Bergbautradition hinweist und auch immer noch als Orientierungshilfe dient. Wir sind hier mit 2063 m.ü.M am höchsten Punkt der Tour und unweit davon steht das Granattor. Nach einer Rast führt uns dieser Rundweg, der gesäumt ist mit dem „Feuerstein der Liebe“, wie dieser Edelstein noch genannt wird, zum Obermillstätter Almkreuz, wo der Abstieg beginnt. Über Almwiesen, hoch über dem Millstätter See geht es wieder retour zur Lammersdorfer Hütte, wo wir noch einen Kaiserschmarren bei toller Aussicht genießen können.
Reine Gehzeit: ca. 3,5 – 4 Std; Aufstieg ca.450 Hm; Abstieg ca.450 Hm; Länge ca.8,5 km
Schon die Anfahrt entlang der Nockalmstraße, die sich durch einen nicht enden, wollenden Zirbenwald schlängelt, ist ein einzigartiges Erlebnis. Am höchsten Punkt dieser Aussichtsstraße auf der Eisentalhöhe 2050 m.ü.M beginnt diese Wanderung. Schon der Name lässt erkennen, dass hier 400 Jahre lang Eisenerz abgebaut wurde. Ein etwas steiniger Almpfad führt uns vorerst zur Friesenhalsscharte und weiter zum idyllisch gelegenen Friesenhalssee. Nach Querung einer Traverse beginnt der Anstieg auf den Königsstuhl 2336 m.ü.M wo sich die Bundesländer von Salzburg, der Steiermark und Kärnten treffen. Vom Gipfel sieht man in alle Himmelsrichtungen diese sanft geformten „Nocken“, wie diese Gipfel im Biosphärenpark Nockberge genannt werden. Auch beim hier beginnenden Abstieg überqueren wir noch einen dieser „Nocken“ den Karlnock, bevor wir durch einen wunderbaren Zirbenwald gehend, das heutige Tagesziel die Priesshütte, erreichen.
Reine Gehzeit: ca. 4 – 4,5 Std; Aufstieg ca.330 Hm; Abstieg ca.700 Hm; Länge ca.11 km
Heute unternehmen wir einen Ausflug in die Nachbarregion auf das Goldeck in den Gailtaler Alpen. Der Name „Goldeck“ steht in Verbindung mit dem Vorkommen des Edelmetalls, das vom 16.bis zum 19.Jahrhundert mit wechselndem Erfolg abgebaut wurde. Einer Aussichststraße entlang fahren wir zum Ausgangspunkt Seetal auf der Südseite des Berges. Die Tour beginnt mit einem Abstieg in Richtung des mächtigen Berges „Staff“ mit seinen schroffen, steilen Wänden. In der sogenannten „Gusenalm“ beginnt der mäßig steile Anstieg vorerst auf den Gipfel des Goldecks auf 2142 m.ü.M. Als Belohnung gibt es fantastische Blicke aus der Vogelperspektive in das Drautal mit der Stadt Spittal, dem Millstätter See und in die Kärntner Nockberge. Von weitem können wir das mächtige Gipfelkreuz vom Martennock auf 2039 m.ü.M erkennen. Diesen Gipfel wollen wir noch erwandern, bevor dieser Rundweg im leichten Abstieg zum Ausgangspunk zurückführt.
Reine Gehzeit: ca. 3,5 – 4 Std; Aufstieg ca.430 Hm; Abstieg ca.430 Hm; Länge ca.8,5 km
Heute ist ein freier Tag eingeplant. Entweder genießen Sie die Annehmlichkeiten des Hotels oder unternehmen mit Hilfe der Kärnten Card einen Ausflug zu den zahlreichen kostenlosen Sehenswürdigkeiten wie z.B. eine Schifffahrt auf dem Millstätter See.
Oder Sie unternehmen eine weitere Wanderung z. B. ins Herz der Nockberge
Dies ist eine entspannte Wanderung mit Gipfelerlebnis im Biosphärenpark Nockberge. Mit der Biosphärenparkbahn Brunnach gelangen wir zum Startpunkt auf die Brunnach 1900 m.ü.M. Entlang der Brunnachhöhe führt die Tour sehr gemächlich bis zum Anstieg auf den Mallnock. Nach einem kurzen steilen Anstieg werden wir am Gipfel mit einem grandiosen Rundumblick zu den „Nocken“, die wir in den vergangenen Tagen erwandert haben, belohnt. Beim Abstieg wandern wir vorbei an der „Roten Burg“, wie eine Steinformation dort genannt wird. Der Rundweg endet nach einem leichten Gegenanstieg wieder am Ausgangspunkt, von wo uns die Bahn wieder ins Tal bringt. Die Kosten betragen pro Person 59,00 €.
Heute heißt es Abschied nehmen. Nach einem letzten Frühstück verlassen Sie Kärnten, fahren zurück in die Heimat oder setzen ihren Urlaub individuell fort.
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