Nach der Ankunft in Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens, geht es zuerst in Ihr Stadthotel, wo Sie die Zimmer beziehen und sich etwas ausruhen können. Nach einem späten Frühstück Besichtigung der georgischen Hauptstadt. Alle interessanten Baudenkmäler liegen dicht beieinander in der Altstadt, sodass wir mit einem schönen Spaziergang die Sehenswürdigkeiten erkunden können. Unser Spaziergang führt durch den Park über die Friedensbrücke zum Puppentheater, welches wir von außen besichtigen. Das Mittagessen nehmen wir in einem typisch georgischen Restaurant ein. Von der Metheki-Kirche und dem Vakhtang Gorgasali-Denkmal geht es per Seilbahn hinauf zur Narikala-Festung mit phantastischem Ausblick über die Altstadt von Tbilissi und zum Bäderviertel mit der Moschee und den natürlichen Schwefelquellen von Abanotubani. Neben der Altstadt (Gorgasalli-Platz, Synagoge, die Antschischati Basilika, Sioni-Kathedrale, Glockenturm, alte Karawanserei, Schwatelistraße, Stadtmauer, Baratschwilistraße) und der Kolonialstadt führt unsere Route entlang des Rustaveli-Boulevards mit dem Regierungspalast und dem Rustavelitheater. Übernachtung in Tbilissi; Hotel Kalasi in der Altstadt; F/M

Eine interessante Fahrt über die alte Heerstrasse in den oberen Kaukasus nach Mzcheta ist heute Programm. Auf der Fahrt besichtigen wir die alte Hauptstadt mit dem religiösen Zentrum Georgiens der Dshwari Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoveli Kathedrale (11. Jh.), in der sich Leibrock Christi befinden soll. Nach der Besichtigung von Mzcheta führt die Fahrt durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in die höheren Lagen des Großen Kaukasus nach Ananuri. Hier besichtigen wir die Wehrkirche aus dem 17. Jahrhundert und genießen den herrlichen Blick auf den Schinwali – Stausee, bevor wir das Tagesziel Kazbek erreichen. Übernachtung: Gästehaus Diana; F/A

Zu Beginn des heutigen Wandertages führt uns die längere Anfahrt durch das eindrucksvolle Sno -Tal zum Einstieg in die heutige Wanderung. Das Ziel der heutigen Tour ist das abgelegene Bergdorf Dshuta, welches bis zu 7 Monaten im Jahr von der Welt abgeschnitten ist und auch in heutiger Zeit ein unverfälschtes, ursprüngliches Dasein führt. Während der Tour begleitet uns eine artenreiche Flora und unvergessliche Blicke zum mächtigen Berg Tschauchebi (3842 m).
Übernachtung: Gästehaus Diana; F/A

Aufstieg: ca. 400 HM | Abstieg: ca. 400 HM | Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden

Eine erlebnisreiche Fahrt mit Geländewagen bringt uns in den Grossen Kaukasus. Wir fahren früh am Morgen hinauf auf knapp 2200 m zum Dorf Gergeti. Hier besuchen wir die berühmte Zminda Sameba Kirche – die Dreifaltigkeitskirche, welche auch gleichzeitig der Ausgangspunkt für die heutige Tour ist. Unsere Wanderung führt uns in die Berggegend des Dorfes Gergeti und bietet uns spektakuläre Ausblicke in das Tal des Terek und auf den Berg Kasbek – mit 5047 m einer der höchsten im Kaukasus. Nach der Wanderung und vor der Fahrt zum Kurort Bordshomi, werden wir mit einem landestypischen Picknick verwöhnt und genießen anschließend die Fahrt in die Wälder von Bordshomi, wo wir die nächsten 2 Nächte verbringen. Übernachtung: Hotel Borjomi Paradies; F/A

Aufstieg: ca. 700 HM | Abstieg: ca. 700 HM | Gehzeit: ca. 3 Stunden

Heute unternehmen wir eine wunderschöne Wanderung zu den warmen Quellen im Nationalpark von Bordshomi. Unsere Tour führt uns durch die grünen Oasen des Nationalparks, entlang lieblicher Bäche und durch dichte Wälder zu den warmen Quellen, welche in malerische Felsen eingebettet sind. Höhepunkt der Wanderung und passende Kulisse für die warmen Quellen ist der atemberaubende Panoramablick.
Übernachtung: Hotel Borjomi Paradies; F/A

Aufstieg: ca. 250 HM | Abstieg: ca. 200 HM | Gehzeit: ca. 3 - 4 Stunden

Das heutige Ziel unserer leichten Tour ist die faszinierende Höhlenstadt Wardzia mit ihren Terrassen, dem beeindruckenden Abwassersystem, der Apotheken und dem Tunnelsystem. Gut 500 Meter ragt die Felswand über den Fluss Mtkwari, in der einst mehr als 2.000 Höhlenwohnungen über Treppen, Galerien und Terrassen miteinander verbunden waren. Sehr beeindruckend ist die kunstvoll restaurierte, aus Stein gehauene Kirche mit wunderschönen Fresken. Zum Mittag werden wir in der Nähe einer Klosteranlage am Ufer des malerischen Flusses typische georgische Spezialitäten wie frisch gebratene Forellen genießen, bevor es zurück in die georgische Hauptstadt Tbilissi geht.
Übernachtung in Tbilissi; Hotel Kalasi in der Altstadt; F/M

Aufstieg: ca. 150 HM | Abstieg: ca. 150 HM | Gehzeit: ca. 2 Stunden

Am heutigen Tag verlassen wir Georgien und begeben uns nach Armenien. Nach dem Frühstück fahren wir zur georgisch – armenischen Grenze bei Sadachlo. Hier werden wir das Fahrzeug und unseren Reiseführer wechseln.
Im reichsten Waldgebiet Armeniens mit seinen unzugänglichen Dörfern verbergen sich einige der bedeutendsten Klöster und Bildungsstätten des Mittelalters. Wir folgen der ՛՛Klosterstraße՛՛ und staunen über die harmonische Abstimmung der nacheinander errichteten Gebäude, eine architektonische Meisterleistung. Beinahe am Ende der Welt, auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht, finden wir, das Kloster Haghpat.
Hier startet unsere Wanderung zum Kloster Sanahin über einen alten Verbindungsweg der Mönche aus dem Mittelalter. Zwischen den beiden Klöstern liegt die malerische Schlucht von Debed, welche die beiden Perlen der armenischen Kirchenbaukunst verbindet.
Übernachtung in Haghpat; Hotel Qefo oder Gayane; F/A

Aufstieg: ca. 300 HM | Abstieg: ca. 300 HM | Gehzeit: ca. 3-4 Stunden

Die heutige Wanderung führt uns vom romantischen Parz See zum Kloster Goschavank aus dem 12. Jahrhundert. Zunächst führt der Pfad durch einen dichten Wald, welcher sich aber bald lichtet und herrliche Blicke auf die umgehenden Bergketten freigibt. Auch der Abschluss des Wandertages ist etwas Besonderes, denn wir verbringen die Nacht bei einer Privatfamilie in der Stadt Dilidshan, welche uns auch mit armenischen Köstlichkeiten versorgen wird. F/A

Aufstieg: ca. 250 HM | Abstieg: ca. 350 HM | Gehzeit: ca. 3-4 Stunden

Nach dem Frühstück fahren wir zum malerisch im Hochgebirge gelegenen Sevansee, der "blauen Perle Armeniens". Dieser See ist 2 x so gross wie der Bodensees, zählt zu einem der weltweit größten Bergseen und liegt auf 1900 m über dem Meeresspiegel. Wir besuchen das Sevanklosters auf einer Halbinsel im See, welche einst eine Insel war und als Verbannungsort des armenischen Adels diente. Danach besichtigen wir den großen armenischen Friedhof von Noradus und entlang der Seidenstraße entdecken wir auf dem Selimpass eine alte Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert.
Übernachtung im Naturhotel Hermon; F/A

Aufstieg: ca. 300 HM | Abstieg: ca. 300 HM | Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden

Früh am Morgen fahren wir in die Provinz Vayots Dzor. Diese ist bekannt für eine lange Tradition im Weinanbau, welche bis in das 3 Jahrtausend vor Christus reicht. Hier gedeiht die endemische Weinrebe Areni, wovon der bekannte Rotwein “Areni“ stammt. Unsere Wanderung startet heute am Ende der wunderschönen Amaghu Schlucht und führt uns zum Kloster Noravank. Dieses ist bekannt, für seine besonderen Außenreliefs und durch seine rötliche Fassade, welche bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Nach der Wanderung genießen wir ein ausgedehntes Mittagessen in einem Höhlenrestaurant, bevor wir in die armenische Hauptstadt aufbrechen.
Übernachtung in Jerewan; Hotel Royal Plaza; F/M

Aufstieg: ca. 200 HM | Abstieg: ca. 200 HM | Gehzeit: ca. 3 Stunden

Nach dem Frühstück steht die Besichtigung der armenischen Hauptstadt auf dem Programm. Vorbei an Radio ‘‘Eriwan‘‘ fahren wir zur Kaskade, einem Kunstmuseum unter dem freien Himmel, in dem wir verschiedene originelle Kunstwerke der zeitgenössischen Künstler genießen können. Danach geht es weiter zum hellenistischen Tempel Garni, welcher am Rande der beeindruckenden Schlucht von Asat liegt.
Die herrlichen Basaltformationen von Asat, stehen auf der Liste der UNESCO Weltnaturerbe und ein Spaziergang entlang des Flusses Asat gewährt uns einen tollen Blick auf die Felsformationen. Zu einem späten Mittagessen kehren wir heute bei einer armenischen Privatfamilie ein. Hier wird für uns das berühmte armenische Fladenbrot Lavasch in traditioneller Art gebacken! Und wer möchte, kann sich gerne daran beteiligen! Frisch gestärkt geht es danach weiter zum Höhlenkloster Geghard, das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt, zum UNESCO-Welterbe gehört und die beste Akustik Armeniens hat. Den letzten Abend dieser abwechslungsreichen und wundervollen Reise beschließen wir in Jerewan.

Voll von unvergesslichen Erinnerungen treten Sie heute Ihre Heimreise an.